Nie weder bohren
Der Bohrer gehört bei uns zwar noch nicht ganz zum alten Eisen. Aber wir arbeiten daran, dass sich das ändert.
Tun Sie was. Dann tun wr nichts.
Erhalten ist besser als heilen. Und zum Glück ist das gar nicht so schwer.
Sie trinken regelmäßig Tee oder Kaffee? Dann ist es sehr wahrscheinlich, dass sich Ihre Zähne mit der Zeit verfärben – besonders dann, wenn Sie vielleicht zudem noch rauchen. Selbst mit noch so gewissenhafter täglicher Zahnpflege können Sie solchen Verfärbungen meist auf Dauer nicht beikommen. Zusätzlich hat fast jeder Nischen und Vertiefungen, die bei der häuslichen Pflege nicht erreicht werden können. Mit einer professionellen Zahnreinigung (PZR) können wir schnell und nachhaltig Abhilfe schaffen. Zudem bietet Ihnen die richtige Prophylaxe den bestmöglichen Schutz vor Karies und Zahnbetterkrankungen wie Parodontitis. Aber sogar eine beginnende Karies können wir aufhalten, und zwar durch Mineralisierung Ihres Zahnschmelzes sowie anschließender Politur und Fluorid-Versiegelung. Bei uns wird die PZR von einem ausgebildeten Prophylaxe-Team bestehend aus Zahnmedizinischen Prophylaxe-Assistentinnen und einer Dentalhygienikerin durchgeführt. So stellen wir sicher, dass wir immer auf dem neuesten Stand der Wissenschaft arbeiten. Unsere Empfehlung: Kinder wie Erwachsene sollten 2 bis 4 Mal pro Jahr bei uns zur Prophylaxe vorbeischauen.
Phänomen Bofilm
Fachchinesisch gehört nicht zu unseren Spezialitäten. Wir reden lieber Klartext.
Den Biofilm kennen Sie bestimmt aus der Werbung. Genauer ist die Bezeichnung „bakterieller Zahnbelag“. Die häusliche Zahnpflege kann die Bildung eines solchen Films zwar verlangsamen, aber da es sich um Bakterien handelt, kann man mit hauseigenen Mitteln die Entstehung nicht verhindern – das gilt besonders für Zahnzwischenräume und Zahntaschen. In unserer Praxis entfernen wir den Biofilm, bevor er Ihren Zähnen gefährlich werden kann. Falls erforderlich, auch unter Zuhilfenahme eines speziellen High Tech-Pulvers zur minimalinvasiven Entfernung. Und Sie sind bestens gefeit vor den Biofilm-Folgen, von denen im Werbeblock immer mal wieder die Rede ist.
Wetblick
Ein gesunder Zahnhalteapparat ist nicht nur Voraussetzung für problemloses Kauen, Sprechen und Schlucken. Sondern auch für das Setzen von Implantaten.
Die Themen Parodontologie und Implantalogie sind in unserer Praxis eng miteinander verzahnt. Gesunde Zähne setzen voraus, dass auch das Zahnfleisch gesund ist. Doch gerade im Erwachsenenalter kann sich schnell eine Parodontitis entwickeln. Unbehandelt kann eine solche Entzündung des Zahnfleisches zu Schäden am Kiefer und letztendlich zu Zahnverlust führen. Spätestens wenn ein Implantat erforderlich ist, spielt ein gesunder Zahnhalteapparat eine tragende Rolle, und das im wahrsten Wortsinn. Dank unserer modernen Ausstattung mit einem 3D-Röntgengerät (DVT) können wir schnell feststellen, ob ein Knochenverlust schon eingesetzt hat und welchen Umfang die Entzündung hat. Daher achten wir schon bei der Prophylaxe-Behandlung sehr genau auf erste Anzeichen einer parodontalen Erkrankung. Dazu gehört, dass wir regelmäßig die Taschentiefen messen (PSI-Test), um Ihr persönliches Risiko zu bestimmen. Mit der sogenannten Pulverstrahlmethode (Air Flow) entfernen wir sowohl alle weichen und harten Beläge, um das Bakterienwachstum zu verringern, als auch Verfärbungen, die durch Kaffee, Tee oder Tabak verursacht werden. Neben zahnmedizinischen Prophylaxe-Assistentinnen beschäftigen wir auch eine Dentalhygienikerin, die gezielt auf die Früherkennung und Vorsorge parodontaler Erkrankungen weitergebildet ist.
Schmerzfre – versprochen!
Wird Ihnen beim Gedanken an eine Wurzelkanalbehandlung mulmig? Keine Bange: Auch solche Eingriffe nehmen wir schmerzfrei vor.
Selbst schwer erkrankte Zähne lassen sich heute oft retten. Alles, was in vielen Fällen dazu erforderlich ist, ist eine professionelle Reinigung und Desinfektion der betroffenen Wurzelkanäle. Der hierzu erforderliche Eingriff lässt sich in nur einer Sitzung erledigen, und das schmerzfrei. Zunächst öffnen wir den Zahn, um erkranktes oder abgestorbenes Material entfernen zu können. Anschließend spülen wir sämtliche Wurzelkanäle mit antibakteriell wirkenden Flüssigkeiten, um Bakterien und andere Erreger abzutöten. Im Anschluss werden Hohlräume bakterien- und flüssigkeitsdicht versiegelt.
